
Minebea Intec erweitert sein Portfolio um das Röntgeninspektionssystem „Dylight S“. Dieses kompakte Röntgeninspektionssystem wurde speziell für die Qualitätssicherung von Produkten in stehenden Gebinden entwickelt. Die Anforderungen an die Lebensmittel- und Getränkeindustrie entwickeln sich ständig weiter. Vorschriften wie die Fertigpackungsverordnung oder Lieferantenaudits erfordern eine lückenlose Dokumentation. Gleichzeitig machen nachhaltige Verpackungsmaterialien den Einsatz fortschrittlicher Röntgentechnologien unabdingbar. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, immense Investitionen in neue Technologien zu tätigen, um diesen Veränderungen gerecht zu werden. Verbraucher sind jedoch nicht automatisch bereit, höhere Preise für Produkte des täglichen Bedarfs zu zahlen. Genau hier setzt das neue Röntgeninspektionssystem an. Es ermöglicht produzierenden Unternehmen, höchste Produktsicherheit und Qualität sicherzustellen.
Röntgeninspektionssystem in kompakter Bauform mit hoher Leistung
Das „Dylight S“ verfügt über die Sideshooter-Technologie zur präziseren Erkennung von Fremdkörpern in Produkten mit leichten und komplexen Verpackungen. Mit dem Röntgeninspektionssystem lassen sich nicht nur metallische und nichtmetallische Fremdkörper wie Glas, Gummi, Steine oder Kunststoffteile zuverlässig detektieren. In Behältern wie PET-Flaschen, Tetra Paks oder Kunststoffdosen bietet es auch Funktionen zur Vollständigkeitsprüfung und Füllstandskontrolle.
Einfache Integration in vorhandene Produktionslinien
„Das Röntgen-Inspektionssystem ,Dylight S‘ zeichnet sich durch eine extrem kompakte Bauweise aus“, sagt Mengqi Liang, Product Managerin bei Minebea Intec. „Dies ermöglicht eine einfache Integration in bestehende Produktionslinien. Ein entscheidender Vorteil der ,Dylight S‘ ist zudem der Einsatz eines Monoblock-Generators ohne externen Transformator, wodurch die technische Komplexität reduziert und gleichzeitig die Gesamtbetriebskosten gesenkt werden.“
Software-Features steigern Effizienz des Röntgeninspektionssystems
Mit dem neuen Röntgeninspektionssystem führt Minebea Intec ein weiteres Feature ein: die autonome Parameteranpassung. Dadurch wird sowohl die Produkteinrichtung als auch der Inspektionsprozess vereinfacht. Einstellungen werden automatisch angepasst, um Fehlausschleusungen zu minimieren. Dadurch steigert das System die Produktionseffizienz und erhöht die Erkennungsgenauigkeit.
Ein weiteres herausragendes Merkmal ist die Bilderfassung. Mit Hilfe einer leistungsfähigen Software kann das System aus einem aufgenommenen Bild ein zweites Röntgenbild erzeugen. Diese Funktion ermöglicht es dem Bediener, Helligkeit, Kontrast und Skalierung nachträglich zu verbessern und Fremdkörper zu erkennen, die im Originalbild übersehen wurden. Generell wurde bei der Entwicklung der Software besonderer Wert auf eine benutzerfreundliche und intuitive Bedienung gelegt.
Zukunftsfähige Konnektivität und digitale Integration
Eine Vielzahl von Schnittstellen ermöglicht die nahtlose Integration des Röntgeninspektionssystems in digitale Produktionsumgebungen. „Neben OPC-UA für standardisierte Kommunikation bietet das System eine Integration mit der Softwarelösung ,SPC@Enterprise‘ von Minebea Intec, die zur statistischen Prozesskontrolle und Datenanalyse genutzt werden kann“, sagt Mengqi Liang. „Weitere Funktionen wie Remote-Zugriff via TeamViewer erleichtern den Service und die Wartung.“ Das Gerät bietet eine Kombination aus kompakter Bauweise, fortschrittlicher Technologie und niedrigen Gesamtbetriebskosten. Es ermöglicht Unternehmen, höchste Inspektionsstandards einzuhalten und ihre Produktion zukunftssicher zu gestalten.