
Anspruchsvolle Flüssigkeiten im industriellen Maßstab zu fördern, stellt höchste Anforderungen an die eingesetzten Pumpen. Mit den Hygienepumpen von Viking Pump bietet Askia für Anwendungen in der Lebensmittelindustrie passgenaue Lösungen. Je nach Ausführung sind mit den hochspezialisierten Drehkolben- und Kreiskolbenpumpen Förderleistungen von bis zu 189 Kubikmetern pro Stunde möglich. Drücke bis 34 bar für Medien mit Viskositäten bis 200.000 Centistokes und Temperaturen bis 180 Grad Celsius sind realisierbar.
Schonende Förderung von Flüssigkeiten mit Hygienepumpen
„Unsere Hygienepumpen kommen vor allem dann zum Einsatz, wenn ein Anwender den absoluten Fokus auf maximale Qualität von Produktion und Produkt legt“, erläutert Askia-Vertriebsleiter Erik Zuyderduyn. „Denn sie arbeiten bei allen gängigen Viskositäten und Temperaturen besonders scherarm und produktschonend. Das macht sie speziell geeignet für die Förderung von sensiblen und hochpreisigen Medien.“
Möglich macht das neben ihrem Konstruktionsprinzip auch eine spezifische Gestaltung von bauteilinternen Radien und Spaltmaßen. Eduard Weiss, Regional Sales Manager bei Viking Pump, betont: „So bleibt zuverlässig und dauerhaft gewährleistet, dass Produktgüten nicht beeinflusst werden. Zudem sind die Pumpen unempfindlich gegenüber abrasiven und feststoffhaltigen Medien.“
Totraumfreies Ventildesign für effektive Reinigung der Pumpen
Besonderes Augenmerk haben die Entwickler auch auf eine sehr gute Reinigbarkeit gelegt. Ein wesentlicher Vorteil ergibt sich beispielsweise durch die intelligente Positionierung der Dichtung. Totraumfreie Ventildesigns ermöglichen eine effektive Reinigung der Pumpen, bei CIP- und SIP-fähigen Varianten sogar ohne Ausbau aus der Rohrleitung. Gleichzeitig wird die Dichtung vor übermäßigem Kontakt mit dem Prozessmedium und damit vor erhöhtem Verschleiß und Blockaden durch Ablagerungen geschützt.
Wartungsarme und servicefreundliche Hygienepumpen
Der geringe Wartungsaufwand wird durch eine wartungsfreundliche Konstruktion ergänzt. Für den Anlagenbetreiber bedeutet dies kurze Servicezeiten und minimale Betriebsunterbrechungen. Bei der Revolution-Baureihe können sogar alle relevanten Bauteile ausgetauscht werden, ohne dass die Pumpe aus der Rohrleitung ausgebaut werden muss. „Unsere Kunden profitieren dadurch von sehr wirtschaftlichen Produktlebenszykluskosten. Auch die günstigen originalen Dichtungs- und Ersatzteilsets sorgen für eine längere Nutzungsdauer und sparen deutlich die Betriebs- und Wartungsinvestitionen“, fügt Zuyderduyn hinzu.
Alle Pumpen sind 3-A-, Atex- und CE-zertifiziert. Eine lückenlose Dokumentation und Rückverfolgbarkeit von Werkstoffen und Produktionsprozessen sowie spezifische Zertifizierungen, z.B. von Oberflächengüten, erleichtern den Anwendern der Pumpen einen zuverlässigen Qualitätsnachweis gegenüber ihren Kunden.
Um auch Medien mit sehr niedriger Viskosität effektiv zu fördern und höhere Drücke zu ermöglichen, bietet Askia die Kreiskolbenpumpen der Baureihen „TRA10“, „TRA20“ und „Revolution" optional mit Rotoren aus „WFT 808“ an. Die spezielle Edelstahllegierung wird von Viking selbst hergestellt. Aufgrund eines erhöhten Nickelanteils ist sie weicher als der Edelstahl 316, aus dem das Gehäuse gefertigt ist. Durch diese Materialpaarung wird das Risiko einer Kaltverschweißung der beiden Komponenten wirksam reduziert.