Mit dem symbolischen Spatenstich für eine neue Produktionshalle setzt Vemag Maschinenbau seinen Expansionskurs fort. Der 4.600 Quadratmeter große Neubau ist eine Investition in die Zukunft des Unternehmens. Die Gesamtsumme für den Hallenneubau beläuft sich auf rund 7,5 Millionen Euro. Weitere Mittel fließen in die Anschaffung moderner Maschinen und Anlagen. Diese Investitionen tragen maßgeblich dazu bei, die Produktion konsequent effizienter zu gestalten und damit die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft des Unternehmens weiter zu steigern.
Vemag-Fertigung von Förderkurven und Zuführkurven für Vakuumfüllmaschinen
In seiner Ansprache während des feierlichen Spatenstichs betont der Vorsitzende der Geschäftsführung Andreas Bruns die Bedeutung dieser Investition: „Der Spatenstich für die neue Halle bekräftigt unseren Anspruch, den Kunden in den Mittelpunkt unseres Handelns zu stellen. Durch den Ausbau unserer Kapazitäten können wir künftig die Innovationen noch schneller vorantreiben und unsere bereits heutigen Spitzenwerte im Bereich der Gewichtsgenauigkeit, Produktschonung und Langlebigkeit der Förderkurven auf ein neues Level heben.“
Produktionsleiter Jonas Hohls ergänzt: „In dem Hallenneubau findet der gesamte Fertigungsprozess statt: Von der Lagerung der Einstandsmaterialien über innovative Fertigungslösungen bis hin zur Verpackung. Dies schafft kurze Wege und erhöht die Effizienz“. Die Fertigstellung der Halle ist für 2026 geplant. Sie ist zukunftssicher konzipiert und soll die Weichen für weiteres starkes Wachstum in den kommenden Jahren stellen.
In der neuen Halle sollen Förderkurven und Zubringerkurven für Vakuumfüllmaschinen hergestellt werden. Diese Förderkurven transportieren pumpfähige Massen nach dem Doppelspindelprinzip produktschonend durch die Förderanlage. Da die gesamte Förderanlage nur aus der Förderkurve und dem Förderkurvengehäuse besteht, kann die Produktion durch einen schnellen Austausch durch das Bedienpersonal in kürzester Zeit auf ein neues Produkt umgestellt werden. Auch eine Zwischenreinigung ist aufgrund der geringen Teileanzahl einfach durchführbar und reduziert die Stillstandszeiten erheblich.
Vemag stellt neue Vakuumfüllmaschine auf der Iffa vor
Zur Iffa 2025 präsentiert der Maschinenbauer in Frankfurt mehr als 30 Linien zum Füllen, Portionieren, Formen und Ablegen unterschiedlicher Produkte. Deren Einsatz reicht vom Handwerk über den Mittelstand bis hin zur Industrie. Gezeigt werden unter anderem Neuentwicklungen für die Würstchenproduktion, die Frischfleischverarbeitung und die Herstellung von Convenience-Produkten. Darüber hinaus zeigt das Unternehmen moderne Vakuumfüller und Vorsatzgeräte wie die Vakuumfüllmaschine „VEMAG HPnx“. Diese wurde für das präzise und schonende Portionieren von unterschiedlichen Massen, pastösen Lebensmitteln und anderen Rohstoffen entwickelt. Sie sorgt für höchste Produktqualität, minimierte Restmengen und eine erhöhte Maschinenverfügbarkeit. Dadurch können auch die Betriebskosten gesenkt werden. Zudem bietet die Vakuumfüllmaschine dem Anwender hohe Flexibilität, einfache Bedienung, hohe Sicherheit, starke Leistung und Hygiene.
Modulare Bauweise für Flexibilität und Effizienz
Für die Handwerksmetzgerei, mittelständische Betriebe oder Industrieunternehmen zeigt der Hersteller passgenaue Technik zum Formen, Füllen und Portionieren von Lebensmitteln. Das modulare Baukastensystem bietet den Kunden hohe Flexibilität und effiziente Produktion. Die Maschinen zeichnen sich durch einfache Bedienung und Robustheit aus. Sie bieten exakte Gewichtsgenauigkeit und sind leicht zu reinigen. Sie finden Vemag Maschinenbau auf der Iffa 2025 in Frankfurt am Main in Halle 8 am Stand B04.
