Adelholzener Alpenquellen erweitert Produktion um Abfüllanlage für Einweggebinde

Höchste Hygienestandards: Krones Aseptik-Technologie für Schorlen und Wasser

Werk von Adelholzener Alpenquellen

Sieben von acht Produktionslinien sorgen bei den Adelholzener Alpenquellen mit Krones Technologie für höchste Hygienestandards. Die im Jahr 2020 installierte Mehrweg-Glaslinie wird im kommenden Jahr 2025 um eine weitere Linie zur Abfüllung von Einweggebinden ergänzt. Die Entscheidung für genau diesen Behälter- und damit Anlagentyp fiel aus zwei Gründen: Zum einen ist die Nachfrage nach Produkten für den „On-the-go"-Markt zuletzt enorm gestiegen.

Für 2023 rechnet der Getränkehersteller mit einem Absatzplus von gut zwölf Prozent bei PET-Einweggebinden. Zum anderen konnten mit der Realisierung der Einweg-PET-Anlage die vorhandenen Kapazitäten im Werk bestmöglich ausgelastet werden. „Bereits bei der Installation der ersten Einweganlage im Jahr 2006 haben wir die begrenzten Kapazitäten im Werk berücksichtigt“, so Erwin Hächl, Leiter Zentrales Projektmanagement bei den Adelholzener Alpenquellen. „Durch unsere vorausschauende Planung können wir nun den vorhandenen Platz im Werk optimal nutzen und eine weitere Anlage von Krones einsetzen.“

Krones Abfüllanlage bringt Aseptik und Leistung in Einklang

Die neue Krones Linie mit einer Leistung von 36.000 Flaschen pro Stunde soll die Abfüllkapazität für Schorlen und Wasser erhöhen. Dabei setzt Adelholzener bewusst auf einen „Contipure Bloc P", einen Ultra-Hygieneblock speziell für sensible Produkte. Dieser entkeimt zunächst die Preforms, bevor sie zu Flaschen geblasen, aseptisch abgefüllt und schließlich verschlossen werden. Die Performance-Variante, für die das „P“ steht, desinfiziert die Maschinenoberflächen mit heißer Lauge und sterilisiert die Produktwege sicher mit Dampf. Dieses Verfahren garantiert eine mikrobiologisch sichere Abfüllung bei kürzesten Reinigungs- und Sterilisationszeiten.

Adelholzener plant Produktionsbeginn für Sommer 2025

Die verschlossenen Behälter werden von einer Contiroll mit Rundumetiketten versehen und anschließend von zwei „Variopac Pro" in Shrinkpacks oder Trays verpackt. Die Palettierung übernimmt ein „Modulpal Pro". Neben der Linie liefert der Maschinenbauer auch die passende Prozesstechnik mit dem Produktfiltrationssystem Unipure und der Kurzzeiterhitzungsanlage „Varioasept J". Die ersten Produkte der neuen Abfüllanlage für Einweggebinde sollen im Sommer 2025 vom Band laufen, die Abnahme ist für den Herbst geplant.
 

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