Kotivara setzt auf Clipper-System von Tipper Tie

Finnischer Fleischverarbeiter erweitert Kapazitäten für Salami- und Schinkenerzeugnisse

Automatisches Clipper--System

Der familiengeführte Wursthersteller Kotivara ist im finnischen Oulu zuhause. Der Name des Unternehmens lässt sich ungefähr mit Aufbewahrung im Haushalt übersetzen. „Damit ist gemeint, dass man wichtige Lebensmittel im Notfall mit sich führt“, erklärt Tomi Tanayama, Produktions- und Qualitätsmanager bei Kotivara.

Qualität ist der Dreh- und Angelpunkt beim Wurstproduzenten. „Wir sind ein kleines Unternehmen, also müssen wir schmackhafte Produkte von hoher Qualität herstellen.“ Hier wird ein ausgezeichnetes Sortiment an fleischhaltigen, würzigen Salamiprodukten, insbesondere die sogenannte „russische“ Salami hergestellt. „Unsere Produkte haben eine lange Pökelzeit: im Durchschnitt fünf Wochen. So sind sie sehr trocken und von höchster Qualität,“ erzählt Tanayama. „Und sehr schmackhaft sind sie auch. Meine Mitarbeiter und ich essen hier eine Menge davon – unsere eigene Qualitätsprüfung!“

In ganz Finnland und Schweden finden Einkäufer Kotivara-Produkte in ihren örtlichen Supermärkten. Sie erkennen die herzhaften Salamis an ihrer unverwechselbaren orangefarbenen Verpackung. Jahrzehntelang war die Farbe Orange Kotivaras traditioneller Salami-Code.

Bis zu 20 Prozent Zeitersparnis durch neues Clipper-System
Erfolgreiche Fleischhersteller erreichen irgendwann den Punkt, an dem die Durchsatzleistung das Wachstum einzuschränken droht. Sie haben zwei Möglichkeiten zur Auswahl: die Kapazität erhöhen oder die Dynamik verlieren. 2013 stellte Kotivara fest, dass seine Clip-Kapazität deutlich erweitert werden müsste, und so begann man nach einem neuen Clipper-System zu suchen. „Wenn wir in eine neue Maschine investieren, prüfen wir viele Aspekte“, erinnert sich Tanayama.

Clipper SV4800 im Einsatz bei Kotivara

„Die Qualität ist entscheidend, denn das Erscheinungsbild unserer Produkte ist wichtig für die Kunden.“ Nachdem mehrere Lieferanten in Betracht gezogen wurden, schlug der Wursthersteller den vertrauten Weg ein. „Aufgrund der guten Beurteilungen anderer Anwender entschieden wir uns für den Clipper SV4800 von Tipper Tie“, sagt Tanayama. „Auch war er im Design unserem alten SV4600, den wir noch heute nutzen, sehr ähnlich. Wir testeten andere Marken vor dem Kauf und dabei stellte sich der SV4800 für uns als beste Alternative heraus.“ Tomi Tanayama schätzt auch die Bedienerfreundlichkeit des Systems. Was die Kapazitätsverbesserung angeht, sieht er die Steigerung der Geschwindigkeit um zehn bis 20 Prozent.

Spreizverdränger-System ermöglicht Verarbeiten von Schinkenprodukten
Der Hersteller der Maschine beschreibt den SV4800 als den schnellsten Spreizverdränger für U-Clips. Er verschließt Kunststoff-, Faser- und Collagendärme im Kaliberbereich bis zu 160 Millimetern und bis zu 120 Zyklen pro Minute. Das Spreizverdränger-System ermöglicht auch das Verarbeiten von Schinkenprodukten, was Kotivara sehr entgegen kommt. Zusätzlich zu vielfältigen Salamiprodukten produzieren sie auch kaltgeräucherte Schinken.

Seit 2000 greift Kotivara auf ein weiteres System des Maschinenbauers als wesentlicher Bestandteil seines Produktionsprozesses zurück. Fünfzehn Jahre später liefert der 550-Liter-Handwerkskutter Tipper Tie/Alpina noch immer die gleichbleibend präzisen Emulsionen, die zur Herstellung von Premium-Salami unerlässlich sind. „Er ist qualitativ hochwertig, zuverlässig und benutzerfreundlich. Er funktioniert selbst nach all den Jahren noch gut,“ sagt Tanayama. Der Handwerkskutter Swopper550 trägt enorm viel zu Kotivaras Gesamtkapazität von bis zu 20.000 Kilogramm pro Tag bei.

Kundenzufriedenheit dank Qualität und Support
Wenn Tomi Tanayamas Tipper Tie als Lieferant betrachtet, werden seine Eindrücke nach den Jahren der Zusammenarbeit von dem beeinflusst, was er und seine Mitarbeiter jeden Tag erleben. In Bereichen wie Produktqualität, Problemlösung und technischer Support verteilt er durchweg positive Noten.