Michael Robbers übernimmt zum 01. April 2024 die Geschäftsführung für den Bereich Produktion & Technik bei Griesson de Beukelaer. Der 54-Jährige tritt die Nachfolge von Bruno Kulmus an, der nach 30 Jahren erfolgreicher Tätigkeit für das Unternehmen in den Ruhestand geht. „Wir konnten mit Michael Robbers einen versierten Fachmann mit internationaler Erfahrung und breiter Expertise gewinnen“, sagt Dany Schmidt, CEO von Griesson de Beukelaer.
Michael Robbers hat seine Karriere im Mars Konzern gestartet, wo er Aufgaben mit wachsender Verantwortung in Deutschland und später auch in den USA übernommen hat. Weitere Stationen seines Berufswegs führten ihn unter anderem zu Arla und Wepa. Zuletzt war Michael Robbers in verschiedenen Restrukturierungsprojekten tätig. Er komplettiert die Geschäftsführung von Griesson de Beukelaer, die aus Dany Schmidt, verantwortlich für Marketing, Vertrieb, Personal und Innovation, und Pascal Haegel, zuständig für den kaufmännischen Bereich, besteht.
Anfang Februar hat der Hersteller von Keksen, Gebäck und Snacks eine positive Bilanz für das Geschäftsjahr 2023 gezogen. Das Familienunternehmen konnte seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 22 Prozent auf 691 Millionen Euro steigern. Der Absatz ist leicht auf 162.000 Tonnen gewachsen. Das Ergebnis des Geschäftsjahres liegt im Rahmen der Erwartungen. Wesentliche Treiber des Umsatzwachstums waren notwendige Preiserhöhungen und Veränderungen im Produktmix. Rund 56 Prozent des Gesamtumsatzes entfallen auf das internationale Geschäft, insbesondere auf das europäische Ausland und Nordamerika. „Dank des herausragenden Einsatzes aller unserer Mitarbeitenden konnten die schwierigen Herausforderungen des Jahres wie zum Beispiel die Inflation bei Roh- und Packstoffen, die Energiepreise, die Unsicherheit in den Lieferketten und nicht zuletzt die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt gut bewältigt werden“, erläutert dazu CEO Schmidt. Sowohl im Marken- als auch im Handelsmarkengeschäft konnte Griesson de Beukelaer deutliche Umsatzzuwächse erzielen.
Bei der Entwicklung neuer Produkte setzt der Hersteller verstärkt auf Alternativen zu seinen etablierten Produkten. Ein Beispiel ist ein Haferkeks als kakaofreie Schokoladenalternative aus heimischem Anbau. Bei Neueinführungen setzt das Unternehmen auf Nachhaltigkeit, zum Beispiel durch den Einsatz nachwachsender Rohstoffe und auch im Verpackungsbereich, etwa durch die Reduzierung von Kunststoffen.
Für das Jahr 2024 erwartet das Unternehmen weiterhin herausfordernde gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen, ist aber optimistisch, die positive Entwicklung der vergangenen Jahre fortsetzen zu können.
