Guten Morgen mit Schubert: Um 8:00 Uhr hat durchschnittlich jeder in Deutschland mindestens fünf Produkte genutzt, die auf Maschinen von Gerhard Schubert verpackt wurden. Das sind beispielsweise Zahnbürsten, Kaffeekapseln oder Müsli. Seit 1966 ist das Unternehmen Vorreiter für modulare Verpackungsmaschinen, die Nahrungsmittel wie Süß- und Backwaren, Getränke, Arzneimittel und Kosmetik, aber auch technische Artikel verpacken.
Innovationen haben von Anfang an eine große Rolle gespielt. So wird jeden Monat durchschnittlich mindestens ein Patent angemeldet. Schon frühzeitig hat das Unternehmen auf Automatisierung gesetzt: 1981 wurde der erste Roboter der Verpackungsindustrie vorgestellt. Seit 2015 hat Gerhard Schubert 3D-Druck im Einsatz. Im Jahr 2018 wurden rund 30.000 auftragsbezogene Kunststoffteile im 3D-Druckverfahren hergestellt.
Kundentreue spielt eine große Rolle in der Erfolgsgeschichte des Maschinenbauers. So vertrauen 20 Prozent der Kunden seit über 30 Jahren auf das Unternehmen. Verglichen mit der durchschnittlichen Dauer einer Ehe in Deutschland hält diese Beziehung doppelt so lange. Namhafte Marken wie Ferrero, Nestlé, Unilever und Roche setzen ebenso auf die Anlagen und Software-Lösungen aus Crailsheim wie auch kleine, mittelständische Hersteller.
Wusste Sie eigentlich schon, dass der weltweit erste Transportroboter „Transmodul“ in Verpackungsmaschinen über 40.000 km in einem Jahr zurücklegt? Er transportiert Produkte und Verpackungen durch den gesamten Verpackungsprozess und bewältigt deutlich mehr als die dreifache Strecke eines Autos in Deutschland.
Mit seinen mehr als 1.300 Mitarbeitern erwirtschaftete der Maschinenbauer 2018 einen Umsatz von 283,9 Millionen Euro und erzielte damit ein besseres Wachstum als die Branche. Lernen Sie das Unternehmen in Zahlen kennen und erfahren Sie zudem unterhaltsame Fun Facts, wie beispielsweise den Weltrekord im Verzehr von Weichkeksen in einer Minute.