Milchwerke Schwaben prüfen Molkereiprodukte mit Metalldetektoren von Sesotec

Produktsicherheit genießt in der Milchindustrie höchsten Stellenwert

Metalldetektoren von Sesotec sind in horizontale Rohrleitungen eingebaut

Die Herstellung von Molkereiprodukten stellt höchste Anforderungen an Qualität und Sicherheit von Anlagen und Prozessen. Gerade bei einer Vielzahl von Zulieferern sind regelmäßige Kontrollen das A und O eines sicheren Produktionsprozesses. Nach diesem Grundsatz arbeiten auch die Milchwerke Schwaben und setzen für die Qualitätskontrolle ihrer Molkereiprodukte auf Metalldetektoren von Sesotec. Die Metalldetektion an verschiedenen Kontrollpunkten ist notwendig, um die Qualität von Molkereiprodukten sicherzustellen. Butter und Milchreis werden zum Beispiel vor der Abfüllung durch Rohleitungen transportiert. Um zu prüfen, dass die Produkte in den Verpackungen metallfrei sind, kommen Metalldetektoren zum Einsatz.

An verschiedenen Stellen und in verschieden horizontalen oder vertikalen Einbausituationen in der Produktion sind für den Transport von Butter und Milchreis in die Rohrleitungen „P-SCAN RG“-Metalldetektoren von Sesotec eingebaut. Diese detektieren magnetische und nichtmagnetische Metallverunreinigungen mit hoher Präzision, sichert damit die Produktqualität und schützt vor Reklamationen. Die Ausführung in glasgeperltem Edelstahl mit Schutzart IP 65 erfüllt die Standards der Lebensmittelindustrie und kann problemlos jeder Rohrleitung angepasst werden. Die 34 verschiedenen Spulengrößen für alle gängigen Rohrleitungsnennweiten ermöglichen die Integration in vorhandene Produktionslinien.

Die Elektronik „GENIUS+“ ist in der Kombination mit einem Metalldetektor ein hochpräziser, robuster Metallsensor. Die automatische Auswahl aus zwei oder drei Suchfrequenzen bietet die höchste Empfindlichkeit für alle Arten von Metall, selbst bei der Untersuchung von Butter und Milchreis, wo aufgrund der Temperatur ein hoher Produkteffekt vorhanden ist. Das hygienische Design der Metalldetektoren durch geschlossene Gehäuse, ohne Schmutzecken oder Kanten, erfüllt die Kundenanforderung an CIP. Die Flexibilität bei der Installation, Detektionsleistung und Hygiene gaben den Ausschlag für die Wahl der Sesotec Metalldetektor „P-SCAN RG“.

Metalldetektoren sorgen für Produktsicherheit

Die Anforderungen an die Produktsicherheit seitens der Einzelhändler und Endkunden werden immer strenger. „Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen wir die höchsten Qualitätsstandards erfüllen, und ohne Produktsicherheit gibt es keine Zertifizierung", so Jürgen Knupfer, Leiter der Abteilung Frischeprodukte, und Meinrad Schuler, Leiter der Abteilung Butterproduktion, fügt hinzu: „Mit intelligenten Metalldetektionstechnologien hilft uns Sesotec, unsere Produktionsprozesse sicher, effizient und richtlinienkonform zu gestalten.“

Hintergrund über die Milchwerke Schwaben

Die Anfänge der Milchwerke Schwaben reichen weit zurück. Bereits 1922 beschlossen Ulmer Milchbauern sich zu einer Genossenschaft zusammenzuschließen, um ihre Milchprodukte noch effizienter zu produzieren. Aus diesem Zusammenschluss entstand ein Unternehmen, dessen Produkte nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit den Geschmack der Konsumenten treffen. Für die Milchwerke Schwaben sind die Bauern nicht nur Lieferanten des Rohstoffs Milch, sondern Miteigentümer der gesamten Molkerei. Über 800 Milchlieferanten liefern täglich ihre frische Milch an die Genossenschaft. Die Milchwerke Schwaben verarbeiten jährlich 410 Millionen Kilogamm Milch und Molke. Im Durchschnitt produzieren die knapp 200 Mitarbeiter 65.000 Tonnen Joghurt- und Dessertspezialitäten, 5.000 Tonnen Butter, 33.000 Tonnen Käse und 23.000 Tonnen Milch- und Molkepulver pro Jahr.