Stabile Umsatzentwicklung in der Ernährungsindustrie

BVE-Konjunkturreport Mai 2014

Statistiken

Im März 2014 hat die Ernährungsindustrie laut dem aktuellen BVE-Report einen Umsatz von 14,6 Milliarden Euro erwirtschaftet. Mit einem Wachstum von einem halben Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet die Branche damit eine insgesamt stabile Umsatzentwicklung.

Das Exportgeschäft, das neue Impulse für das Branchenwachstum geben kann, sank um 5,5 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro. Die Produktionsleistung blieb nahezu stabil, der kalender- und saisonbereinigte Produktionsindex verringerte sich nach Zugewinnen im Vormonat im März um 0,6 Prozent.

Agrarrohstoffmärkte weiter angespannt
Auch im April 2014 setzt sich die Anspannung an den Agrarrohstoffmärkten fort. Der HWWI-Rohstoffpreisindex für Nahrungs- und Genussmittel stieg um knapp drei Prozent. Das Preisniveau bleibt hoch. Ernte- und witterungsbedingte Angebotsveränderungen sowie eine steigende Nachfrage führen in Teilbranchen zu schwer auszugleichenden Preisschwankungen.

Stimmungslage wieder verbessert
Die Stimmungslage bei den Lebensmittelherstellern hat sich laut ifo-Geschäftsklimaindex Mai 2014 wieder verbessert. Die Unternehmen der Ernährungsindustrie schätzen besonders ihre aktuelle Geschäftslage und die Produktion besser ein als noch im Vorjahr. Unterstützt wird diese Annahme durch das positive Konsumklima und die reduzierte Teuerung. Auch die Erwartungen an das Exportgeschäft bleiben hoch. Deutlich besorgter als noch im Vorjahr zeigt sich die Branche jedoch hinsichtlich ihrer Ertragslage, bedingt durch steigende Produktionskosten, die sich negativ auf die Gewinne der Nahrungsmittelunternehmen auswirken.

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