Die Anuga Foodtec in Köln deckt als weltweit einzige Zuliefermesse alle Aspekte der Lebensmittel- und Getränkeproduktion ab. Kuka zeigt auf der diesjährigen Fachmesse Automatisierungslösungen, die den gesamten Prozess von der Anlieferung der Lebensmittel über die Verpackung bis hin zur Verteilung abdecken. Sie ermöglichen schnelle Pick & Place-Anwendungen, Lebensmittelsicherheit und Verpackung bis hin zur Digitalisierung und Intralogistik.
Denn Automatisierung ist für die internationale Lebensmittel- und Getränkeindustrie ein elementarer Faktor entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Neben der Lebensmittelsicherheit wird der Umweltschutz für die Branche immer wichtiger. Dies beeinflusst auch die Entwicklung der Kuka Produkte: So konnte beispielsweise der Energieverbrauch der jüngsten Steuerungsgeneration der „KR C5“-Roboter um bis zu 50 Prozent gegenüber den Vorgängervarianten reduziert werden. Damit leistet Kuka einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der Total Cost of Ownership über den Lebenszyklus eines Roboters.
Bei konventioneller Handhabung geht ein Lebensmittel durch viele Hände, bis es verkaufsfertig im Regal steht. Aufgrund des Fachkräftemangels sind diese Hände jedoch oft schwer zu finden. Die Automatisierung hilft der Lebensmittelindustrie. Industrieroboter von Kuka sind dabei vielseitig einsetzbar. Ob Zuführung, Verpackung, Palettierung oder Distribution: Die gesamte Prozesskette in der Lebensmittelindustrie kann automatisiert werden. Von den Vorteilen wie höherer Produktivität, geringeren Kosten und gleichbleibender Qualität der Arbeitsprozesse können sich die Messebesucher auf dem Kuka-Stand überzeugen.
Hygienic Oil (HO)-Roboter sorgen dafür, dass Lebensmittel sicher sind und gut schmecken. Durch den Einsatz spezieller Fette in HO-Robotern wird die Lebensmittelsicherheit sichergestellt: Die verwendeten H1-Schmierstoffe sind auf Lebensmitteltauglichkeit geprüft und zugelassen. Somit besteht keine Gefahr für den Verbraucher durch einen möglichen Kontakt des Lebensmittels mit den H1-Schmierstoffen. Durch den konsequent ganzheitlichen Ansatz sorgt Kuka für Lebensmittelsicherheit entlang der gesamten Prozesskette. Alle Achsen der HO-Roboter und die Energiezuführung zum Werkzeug sind mit lebensmitteltauglichen Schmierstoffen mit NSF-Zulassung ausgestattet.
Arbeiten bei extremer Kälte ist für den Menschen unangenehm. Der „KR Quantec PA Arctic“, den Kuka auf der Messe präsentiert, zeigt sich dagegen von Temperaturen bis -30 Grad Celsius unbeeindruckt. Der Roboter ist die kälteresistente Variante der „KR Quantec PA“-Familie. Kurze Taktzeiten, hohe Flexibilität und extreme Präzision beim Stapeln und Absetzen zeichnen den Palettierer aus. Darüber hinaus ist die „KR Quantec PA Arctic“ nach Herstellerangaben der einzige Roboter auf dem Markt, der ohne Schutzverkleidung in kalter Umgebung eingesetzt werden kann. Sein Roboterarm muss nicht beheizt werden. Zudem verfügt er über eine Energiezuführung bis zum Flansch, die für extreme Kälte ausgelegt ist. Sie finden Kuka auf der Anuga Foodtec in Köln in Halle 7 an Stand A-048 / B-049.
