Nachhaltige Protein-Alternativen aus Pflanzen, Fermentation und Kultivierung auf der Anuga Foodtec

Zulieferermesse und Balpro verlängern Zusammenarbeit für nachhaltige Produkte in der Lebensmittelbranche

Pflanzliche Alternativen zu tierischen Proteien

Die Anuga Foodtec und der Bundesverband für alternative Proteinquellen (Balpro) verlängern ihre Zusammenarbeit für nachhaltige Innovationen in der Lebensmittelbranche. „Aufgrund des weiteren Wachstums der Weltbevölkerung ist mit einem steigenden Bedarf an Lebensmitteln und damit auch einer wachsenden Nachfrage nach pflanzlichem Eiweiß zu rechnen”, sagt Matthias Schlüter, Director der Anuga Foodtec. 

Die Anuga Foodtec wird die Verarbeitung alternativer Proteine und das dafür notwendige Know-how entlang der gesamten Prozesskette vom 19. bis 22. März 2024 thematisieren. „Die erneute Zusammenarbeit mit dem Verband alternativer Proteinquellen unterstreicht unsere gemeinsame Verpflichtung, die Lebensmittel- und Getränkeindustrie nachhaltiger zu gestalten. Wir sind überzeugt, dass diese Partnerschaft dazu beitragen wird, wegweisende Ideen und Innovationen voranzutreiben, um den Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden", so Schlüter weiter.

Anuga Foodtec zeigt Spektrum zur Herstellung alternativer Proteine

Ob Fermenter, Bioreaktoren, Filtrationssysteme oder Trockner: Auf der Anuga Foodtec finden Fachbesucher und Unternehmen umfassende Informationen rund um die Herstellung alternativer Proteine. Auf der internationalen Zuliefermesse für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie wird nicht nur das breite Spektrum an Lösungen für die Herstellung von pflanzlichen und kultivierten Fleischalternativen abgedeckt, sondern auch Lösungen für Milch-, Käse-, Ei- oder Fischalternativen im Detail beleuchtet.

Der Bundesverband für alternative Proteinquellen teilt dieses Engagement: „Im Fokus unserer Kooperation steht die Unterstützung unserer Mitglieder und anderer Branchenakteure, die zukünftige Entwicklung des Sektors gemeinsam zu gestalten und Potenziale zu nutzen. Nur so kann der wachsende globale Bedarf an neuen Technologien und ressourcenschonenden Lösungen gedeckt werden”, äußert sich Fabio Ziemßen, Vorstand des Bundesverbandes. Die Messebesucher dürfen sich auf faszinierende Einblicke und inspirierende Diskussionen zu diesem zukunftsweisenden Thema freuen.

Hintergrundinformationen zu Balpro

Die Komplexität der Lebensmittelproduktion ist hoch und damit für Verbraucher schwer zu durchschauen. Mit Hilfe engagierter Experten schafft der Bundesverband für alternative Proteinquellen eine unabhängige Plattform, die transparente und verständliche Informationen bereitstellt. Eine sachliche Diskussion über alternative Proteinquellen kann auf dieser Basis stattfinden. Die Mitglieder von Balpro profitieren von einem Netzwerk aus Start-ups, Unternehmen und Lebensmittelexperten. Dadurch wird ihnen branchenspezifisches Know-how zugänglich gemacht und die Fähigkeit vermittelt, Sachverhalte und Prozesse aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten.