Erstmals verlässlicher Gesamtüberblick durch umfassendes Ölsaaten-Monitoring für Großbäcker ab 2018

Schnelle Aufdeckung und Einordnung von etwaigen Belastungen

Großbäcker bieten umfassendes Ölsaaten-Monitoring an

Leinsaat, Mohn, Sesam oder Kürbiskerne sind die wichtigsten Zutaten bei Brot und Brötchen. Jeder Großbäcker analysiert diese Zutaten sorgfältig vor dem Einsatz auf etwaige Belastungen. „Umso wichtiger ist es, die Ergebnisse dieser Untersuchungen nicht nur unternehmensspezifisch, sondern auch branchenbezogen auswerten zu können“, erklärte Armin Juncker, Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Großbäcker, zum neuen Ölsaaten-Monitoring. Dieses Monitoring bietet der Verband seinen Mitgliedern gemeinsam mit der Biotask AG aus Esslingen an. Start des Programms ist der 1. Januar 2018.

Untersucht werden eventuelle Rückstände von Mykotoxinen, Pflanzenschutzmitteln, Schwermetallen und mikrobiologische Parameter. „Neu ist dabei, dass die Teilnehmer nicht nur ihre individuellen Analysenergebnisse erhalten, sondern die eigenen Ergebnisse in anonymisierter Form in eine Datenbank aufgenommen werden.“ so Juncker. Damit ließen sich die eigenen Ergebnisse im Gesamtvergleich besser einordnen. Das Ölsaaten-Monitoring umfasst standardmäßig Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Kürbiskerne, Mohn, Sesam und Chiasaat. Eine Erweiterung auf andere Ölsaaten ist möglich. Weitere Informationen, auch zu den finanziellen Konditionen, sind beim Verband Deutscher Großbäckereien erhältlich.
 

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