Beviale Moscow 2015 feiert gelungene Premiere

112 Aussteller empfingen 2.667 Besucher

global solutions, local success

Der neue Ableger der Brau Beviale in Moskau öffnete vom 6. bis 8. Oktober 2015 erstmalig die Messetore. 112 Aussteller aus 17 Ländern präsentierten ein breites Portfolio entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Getränkeproduktion: Von hochwertigen Rohstoffen über leistungsfähige Technologien und passgenaue Logistik bis hin zu spritzigen Marketing-Ideen überzeugten sich die 2.667 Besucher vorrangig aus Russland und dem osteuropäischen Raum auf dem Crocus Expogelände.

„Das war eine richtige Punktlandung“, resümiert Projektleiter Thimo Holst nach der Veranstaltung zufrieden. „Als wir erstmals im Markt von der Beviale Moscow sprachen, ernteten wir noch viele skeptische Blicke. Doch bereits in den Vorbereitungen folgten immer mehr Teilnehmer unserer Überzeugung: Das Interesse an einer ganzheitlichen Getränkemesse im osteuropäischen Markt ist da. Das hat sich nun bestätigt. Wir sind sehr zufrieden mit dieser Erstveranstaltung und danken unseren Kunden für das Vertrauen in unsere Einschätzung. “

Vojtech Skolnik, Leiter Marketing und Vertrieb, Hobra-Skolnik s.r.o, Tschechische Republik: „Es war die richtige Entscheidung, an der ersten Beviale Moscow teilzunehmen. Wir hatten viele qualifizierte und spezialisierte Besucher an unserem Stand. Der Aufwand hat sich gelohnt, denn wir erwarten nun ein gutes Nachmessegeschäft.”

„Global solutions – local success“ – mehr als nur ein Schlagwort
Die Beviale Moscow versteht sich als Türöffner zu den Wachstumsmärkten Russlands und seiner direkten Nachbarn. Mehr als die Hälfte der Aussteller kam aus dem regionalen Markt. Aber auch wichtige internationale Branchengrößen nutzten die drei Tage in Moskau, um den Kunden vor Ort ihre Lösungen zu präsentieren. Laura Léglise, Marketing & Communication Manager, OCME s.r.l, Italien: „Die Beviale Moscow ist die perfekte Plattform für unsere Produktpalette. Wir hatten die Möglichkeit, die Beziehung zu unseren Bestandskunden zu pflegen und neue Kontakte in der russischen Getränkeindustrie zu knüpfen.“

2.667 Fachbesucher zeigten Interesse am direkten Austausch zu fachspezifischen Fragen. Sie reisten aus 31 Ländern an, vorrangig jedoch aus Russland selbst und den angrenzenden Nachbarstaaten wie Weißrussland, Kasachstan und der Ukraine. Die Experten aus Brauereien und Mälzereien, aus dem Getränkefachhandel, der Gastronomie und dem Gaststättengewerbe, aus den Bereichen Wein, Erfrischungsgetränke, Saft, Mineralwasser und Milch sowie aus dem Dienstleistungssektor und Forschungseinrichtungen diskutierten mit den regionalen und internationalen Anbietern über individuelle Lösungsansätze in allen Segmenten der Getränkeindustrie.

Plattform für die gesamte Getränkewirtschaft
Auch das Engagement zahlreicher Verbände spiegelt die Bandbreite der ersten ganzheitlichen Getränkemesse im osteuropäischen Markt wider: Sowohl im Fachangebot als auch im Rahmenprogramm waren die Bereiche Milch, Wasser, Bier, Wein, Getreide und Verpackung auf der Beviale Moscow vertreten. Mit der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin (VLB) hat die Beviale Moscow einen langjährig in Russland etablierten Konferenzveranstalter an ihrer Seite. Fachliches Highlight für Brauer waren die gefragten Weiterbildungsveranstaltungen für Führungskräfte aus der Industrie als auch Craft Brewer und Gasthausbrauereien: das VLB-Seminar für die Brau- und Getränkeindustrie in Russland sowie das MicroBrew Symposium Russia.

Darüber hinaus hielt die „Dairy Union of Russia“ ihre Jahreskonferenz an allen drei Tagen auf der Beviale Moscow ab und der russische Verpackungsverband prämierte die beste Getränkeverpackung und bot ein Seminar speziell zum Thema Getränkeverpackung an.

Daniel Caspary, Chief Business Officer, Caspary GmbH, Deutschland: „Die Teilnahme war für uns ein voller Erfolg. Wir freuen uns bereits auf die nächste Beviale Moscow. Hier hat sich ein neuer Pflichttermin für die osteuropäische Getränkeindustrie entwickelt.” Die nächste Beviale Moscow findet im Frühjahr 2017 in Moskau statt.