Intelligente Lösungen für die Smart Factory

Copa-Data Smart Factory

Copa-Data präsentiert auf der diesjährigen SPS IPC Drives durchgängige und stabile Lösungen für die Smart Factory: Mit Zenon können Unternehmen skalierbare Wertschöpfungsnetzwerke aufbauen – sei es on-premise, in hybriden Umgebungen oder in der Cloud. Die Software für HMI/Scada und Dynamic Production Reporting ermöglicht es, Lösungen aufzusetzen, die sich durch Flexibilität und Erweiterbarkeit auszeichnen, ergonomisch sind und Ressourceneffizienz zum Ziel haben.

Sich schnell verändernde Absatzmärkte, ein steigender Wettbewerbsdruck und komplexe Fertigungsprozesse stellen große Herausforderungen für produzierende Unternehmen dar. Gleichzeitig müssen sie den Ressourceneinsatz minimieren und ihre Energieeffizienz steigern. Um Optimierungspotenziale aufzudecken und Produktivitätssteigerungen zu erzielen, müssen Unternehmen das Konzept „Smart Factory“ vorantreiben: Sie müssen ihre Infrastruktur vollständig digitalisieren und vernetzen, ihre Wertschöpfungsketten optimal steuern und ihre Daten gezielt auswerten und analysieren.

Zenon unterstützt den Aufbau von digitalen Wertschöpfungsnetzen bei gleichzeitig hoher Skalierbarkeit, Sicherheit und Leistungsstärke. Mit Zenon können Unternehmen flexible, integrierte und ergonomische Produktionssysteme aufsetzen, die sie dabei unterstützen, zielgerichtete Analysen durchzuführen, alle relevanten Informationen effektiv zu nutzen und dauerhaft wirtschaftlich zu agieren.

Kosteneffiziente und skalierbare Lösungen in der Cloud
Die Zenon Cloud Solution ermöglicht es, Zenon in die Cloud-Plattform Microsoft Azure zu integrieren und damit sämtliche Daten einzelner Produktionsstätten und Standorte eines Unternehmens übergreifend in nur einem System in Echtzeit zur Verfügung zu stellen. So können Unternehmen diese Daten miteinander vergleichen, in Korrelation setzen, analysieren und in Form von übersichtlichen Dashboards darstellen. Mit dieser neuen Lösung können sie Ansätze wie Energiemanagement und OEE auch auf globaler Ebene verfolgen und Zenon als Tool für eine unternehmensweite Optimierung nutzen.

Um die kontinuierlich steigenden Datenmengen in einem industriellen Unternehmen absichern und gleichzeitig gesetzliche und regulatorische Vorgaben einhalten zu können, bietet Copa-Data ergänzend auch eine kosteneffiziente und ergonomische Speicherlösung: Die Zenon Big Data Lösung kombiniert Zenon mit den Microsoft-Technologien Cloudintegrierter Storsimple-Speicher (Cis) und Microsoft Azure. Die Daten werden dabei auf einer Hardware-Appliance im internen Netzwerk, dem Cis, gespeichert, an den Azure Cloud-Storage übertragen und dort archiviert. Unternehmen können dabei jederzeit auf alle Daten zugreifen und diese für ihre Auswertungen heranziehen.

Software für gesetzeskonformes Energiemanagement
Das Zenon Energy Data Management System bringt bereits alle nötigen Anforderungen an ein umfassendes Energiemanagement mit: Mit der Lösung können Unternehmen alle betrieblichen Energie- und Verbrauchsdaten messen, erfassen, sammeln, analysieren und weiterverarbeiten. Alle Daten lassen sich in Reports in Echtzeit aufbereiten. Zenon unterstützt zudem bei der vielfältigen Darstellung der Daten – von Energieleistungskennzahlen, Energieauswertungen, Trendkurven, Alarmlisten und Events bis hin zu komplexen grafischen Berichten. Zudem bietet die Software industrieerprobte Archivierungstechnologien für die Speicherung sowie offene Schnittstellen für die Weiterverteilung der Informationen.

Das Zenon Energy Data Management System entspricht außerdem den definierten Anforderungen des TÜV SÜD-Standards ‚Zertifiziertes Energiedaten-Management‘. Damit erfüllt die Software wichtige Kriterien des internationalen Energiestandards ISO 50001 und begünstigt eine Zertifizierung beim Endanwender. Zudem können Unternehmen, die das Gesetz für Energiedienstleistungen und weitere Energieeffizienzmaßnahmen (EDL-G) erfüllen müssen, mit der Nutzung von Zenon alle gesetzlichen Vorgaben einhalten und ein gesetzeskonformes Energieaudit nach nach DIN EN 16247-1 durchführen.

Mit Predictive Analytics produktionstechnische Zusammenhänge prognostizieren
Darüber hinaus können sich Unternehmen auf der diesjährigen SPS IPC Drives am Stand von Copa-Data über das Thema Predictive Analytics informieren. Mit Hilfe von Predictive Analytics können Unternehmen komplexe, produktionstechnische Zusammenhänge prognostizieren und diese Erkenntnisse dazu nutzen, um fundierte Entscheidungen zu treffen. In produzierenden Unternehmen kann Predictive Analytics beispielsweise in den Bereichen Maintenance sowie Produktions- und Verbrauchsanalysen zum Einsatz kommen.

Ziel im Bereich Maintenance ist es, die Anzahl der Maschinenausfälle zu minimieren und eine maximale Verfügbarkeit der Anlagen zu erreichen. Die Lösungen und Technologien von Copa-Data und Resolto Informatik GmbH ermöglichen es im Zusammenspiel, die erforderlichen Daten in Produktionsumgebungen zu erfassen und vorzuhalten, anhand von Algorithmen aus dem Bereich des maschinellen Lernens zu interpretieren, Muster zu identifizieren und gelerntes Wissen an die Produktionsverantwortlichen zurückzugeben.

„Jedes Unternehmen kann heute auf sehr umfangreiche Datenmengen zugreifen, um die operativen Prozesse zu steuern. Die drängende Frage, die sich für Fertigungsunternehmen stellt: Wie lässt sich Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden und welche Informationen und Zusammenhänge enthalten sie, die der Prozessingenieur möglicherweise nicht kennt?“, erklärt Philipp Schmidt, Branch Office Manager bei der Copa-Data GmbH. „Zusammen mit Resolto können wir eine Informationsgrundlage schaffen, um verborgenes Wissen nutzbar zu machen, Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.“

Effizienter Aufbau und schnelle Umrüstung von Anlagen
Prozesstechnische Anlagen in den Bereichen Chemie, Nahrungsmittel, Kosmetik und Pharma sind oftmals nicht ausreichend flexibel, um in der Fertigung schnell auf neue Produkte umzusteigen oder auch die Produktmengen gemäß aktueller Anforderungen anzupassen. Damit diese Industrieunternehmen in der Lage sind, schneller auf neue Marktbedingungen zu reagieren, stellen Copa-Data und Wago, ein weltweit agierender Anbieter von elektrischer Verbindungs- und Automatisierungstechnik, auf der diesjährigen SPS IPC Drives (Halle 7, Stand 130, 230, 330) vor, wie sich verfahrenstechnische Anlagen schnell und flexibel aufbauen und umrüsten lassen. Im Rahmen des Projekts „Dima - Dezentrale Intelligenz für Modulare Anlagen“ präsentiert Copa-Data zusammen mit Wago eine neue Entwicklungsstufe – die aktuellen Ergebnisse der Standardisierungsaktivitäten. Mit Dima ist es möglich, verfahrenstechnische Module effizient und konsistent in ein Scada-Projekt zu importierten.

„Eine modular aufgebaute Anlagenarchitektur ermöglicht es, Softwaremodule flexibel in ein Gesamtsystem zu integrieren oder auch abzukoppeln. Das verkürzt die Konzeptionsphase, macht das Engineering einfacher und ermöglicht eine schnelle Inbetriebnahme sowie eine flexible, bedarfsorientierte Anpassung der Anlagen an neue Marktbedingungen“, erläutert Philipp Schmidt, Branch Office Manager bei der Copa-Data GmbH.

Besuchen Sie Copa-Data auf der SPS IPC Drives 2015 in Halle 7, Stand 590.

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