Anzeige

Flexibler verpacken mit digitalen Lösungen

Siemens auf der Fachpack 2018

Auf der FachPack 2018 zeigt Siemens ganzheitliche Lösungen für die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie

Schnell, flexibel, effizient: Wer im hart umkämpften Verpackungsmarkt entscheidend punkten möchte, muss höchsten Anforderungen genügen. Das gilt insbesondere für die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie. Für Maschinen- und Anlagenbauer dieser Branche ist es deshalb unerlässlich, technologisch auf dem neuesten Stand zu sein. Wie sie den digitalen Wandel vorantreiben können, zeigt Siemens auf der FachPack 2018.

Wie Sie wissen, steht längst nicht mehr nur eine Sorte Schokolade oder Limonade im Regal. Produkte gibt es in allen erdenklichen Geschmacksrichtungen. So unterschiedlich wie ihr Inhalt, sind auch die Verpackungen – welche Kunden sogar bequem zu Hause am Laptop personalisieren können. „Individualisierte Massenfertigung“ und Digitalisierung verlangen der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie zunehmend mehr Flexibilität ab – um unterschiedliche Wünsche erfüllen und trotzdem attraktive Konditionen bieten zu können. Gleichzeitig muss sie hohe Hygienestandards erfüllen und für gleichbleibende Produktqualität, maximale Anlagenverfügbarkeit und optimale Ressourceneffizienz sorgen.

Mit den Innovationen und Automatisierungslösungen, die Siemens vom 25. bis 27. September am Stand 327 (Halle 3) auf der FachPack vorstellt, können Maschinenbauer und Anlagenbetreiber diese Herausforderungen meistern, indem sie die Digitalisierung als Chance begreifen, ihre Wertschöpfungskette zu optimieren und mehr Flexibilität zu erzielen.

Eines der Messe-Highlights ist die horizontale Schlauchbeutelmaschine ACTIVA S498 („Flowpack“) des spanischen Maschinenbauers Fa. Maquinaria Industrial Farres SL (MIF), die gemeinsam mit ihrem digitalen Zwilling zu sehen ist. Besucher können live erleben, welche Potenziale das virtuelle Abbild durch die nahtlose Verknüpfung der einzelnen Prozessschritte für die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie freisetzt: So können Maschinenbauer die Entwicklungszeiten einer Maschine enorm verkürzen und eine schnellere Time-to-Market erzielen.

Digital Twin Siemens

Die digitale 1:1-Abbildung der realen Maschine erspart den Bau eines kostenaufwändigen Prototypens und ermöglicht es somit, viele wichtige Funktionen durch virtuelle Inbetriebnahme schon im Vorfeld auszuprobieren und zu optimieren: beispielsweise Grundstellungsfahrt und Automatikablauf, „no product no bag“– mit dem sich beispielsweise Produkte mit glatter Oberfläche wie Laugenbrötchen fehlerfrei verpacken lassen –, Druckmarkenkorrektur für die Verarbeitung von bedruckten Folien sowie vollautomatische Produktvermessung für variable Produktlängen ohne Parameteränderungen durch den Bediener. Die Simulation des digitalen Zwillings ist nicht nur autark als „Hardware in the loop“-Lösung möglich, sondern auch gekoppelt mit der realen Maschine: Dadurch wird das Maschinenverhalten in Echtzeit visualisiert – und Fehler können direkt während des laufenden Betriebs entdeckt und behoben werden. Schalter in Simit ermöglichen das Umschalten zwischen den zwei Simulations-Modi.

Das Multi-Carrier-System punktet mit Modularität, Skalierbarkeit und bewährten Komponenten

Als weiteren Baustein für mehr Flexibilität zeigt Siemens auf der FachPack den Next Level im Anlagen- und Maschinenbau: Das Multi-Carrier-System (MCS) setzt auf Modularität, Skalierbarkeit und bewährte Komponenten. Maschinenbauer erhalten eine passgenaue Lösung, mit der sie die Umrüstung von Anlagen einfach realisieren und dabei Kosten und Zeit sparen können – von Basic bis High-End, von der Einzelbaugruppe bis zum fertig montierten MCS. Dank des Baukastensystems lassen sich die einzelnen Komponenten flexibel zusammenstellen, um den speziellen Anforderungen der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie und Kundenwünschen gerecht zu werden: Es bietet eine große Auswahl an skalierbaren Motion Control-Systemen, wie Simatic S7-1500T und Simotion, sowie verschiedene Motoren, Carrier und Führungen.

Um effizientes Engineering zu gewährleisten, sind auch die Software-Tools MCS Creator und TIA Portal auf die Anwendung abgestimmt. Darüber hinaus stellt Siemens seine neue Softwarebibliothek für Verpackungsmaschinen vor. Auch sie ist modular aufgebaut, sodass Maschinenbauer die Software an ihre Anforderungen anpassen können. Die Hardwaregrundlage bilden die Advanced Controller Simatic S7-1500. Über das Engineering-Framework TIA Portal lassen sich Controller, Antriebe und Motoren zusammen mit den jeweiligen praxiserprobten Softwarebausteinen schnell und einfach zu Standardapplikationen kombinieren.

Darüber hinaus stellt Siemens auf der FachPack neue Verpackungs-Standards, MindSphere und weitere innovative Lösungen unter dem Motto „Digital Enterprise – Implement now!“ vor. Gemeinsam schaffen sie die Voraussetzung, die Wertschöpfungskette ganzheitlich zu optimieren und neue Chancen für die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie freizusetzen.

Besuchen Sie Siemens auf der FachPack 2018 in Nürnberg in Halle 3, Stand 327.
 

Passende Anbieter zum Thema

Industriepark, Industrieservice, Prozessindustrie, Anlagen- und Gebäudebetrieb, Smart Maintenance, Automatisierung, Digitalisierung, IoT-Plattform, ISW-Technik, InfraServ Wiesbaden
Verpackungsmaschinen, Abfüllmaschinen, Verpackungsanlagen, Abfüllanlagen, Portionspackungen, Babymilchpulver, Gewürze, Instantprodukte
Ishida, Mehrkopfwaagen, Kontrollwaagen, Röntgenprüftechnik, Schlauchbeutelmaschinen, Dichtheitsprüfung, Schalenversieglung, Etikettierer
Gerhard Schubert, Verpackungsmaschine, Verpackungsanlagen, TLM, Getränke, Nahrungsmittel, Süßwaren, Tiefkühlprodukte, Molkereiprodukte, Pharma, Kosmetik, Technische Artikel
Lebensmittelverpackung, Schlauchbeutelmaschine, Kartonierer, Sammelpacker, Pick-and-Place Roboter, Becherabfüllung, Papierverpackung, Süßwarenherstellung, Nachhaltige Verpackung, Sekundärverpackung
Grundfos, Pumpen, Industriepumpen, Abwasserpumpen, Digitalisierung