Asahi Soft Drinks setzt in Japan auf Streckblasmaschine von KHS

Effizienz im Fokus für eine nachhaltige Produktion

Die Innopet Blomax zählt zu den zuverlässigsten und effizientesten Maschinen ihrer Art

Ein starker Partner für Asahi Soft Drinks: KHS stattet den japanischen Abfüller mit Technik für die Wassermarke Rokko aus. Die Streckblasmaschine Blomax Serie V überzeugte den Konzern vor allem im Hinblick auf die hohe Qualität und Nachhaltigkeit. Die Marken der Asahi Soft Drinks, z. B. „Wilkinson“, kennt in Japan jeder. Auch außerhalb des Landes ist der Konzern als Anteilseigner oder gar Besitzer bekannter Biermarken wie Tsingtao (China), Pilsner Urquell (Tschechien) oder Grolsch (Niederlande) ein Begriff. Das Asahi-Bier zählt zu den Premiumprodukten und wird inzwischen weltweit exportiert. Außerhalb Japans weniger bekannt, aber für die Holding nicht weniger wichtig, ist jedoch der Softdrink- und Wassermarkt. Einen Umsatz von über 360 Milliarden Yen (etwa 2,96 Milliarden Euro) erzielte Asahi damit im Jahr 2018.

Die Asahi Soft Drinks Co., Ltd. mit mehr als acht Standorten bietet ein breites Angebot von Cider und Tee über Milchgetränke bis zu stillen sowie kohlensäurehaltigen Mineralwassern. Am Standort in Rokko, gelegen nahe der Städte Kōbe und Osaka, füllt das Unternehmen sein gleichnamiges Wasser ab. „Rokko No Mizu“ war eines der ersten Wässer des heutigen Weltkonzerns und in seiner Geschichte immer getrieben von einem besonderen Anspruch an die Qualität des Produkts. Abgefüllt wird es heute in PET-Flaschen, um auch dem Kundenwunsch nach einem einfachen, sicheren und nachhaltigen Behälter gerecht zu werden.

Asahi Soft Drinks vertraut auf Streckblastechnologie von KHS

Die Wahl bei der Suche nach der bestmöglichen Kombination aus zuverlässig und hochwertig hergestellten Flaschen fiel auf die Streckblasmaschine KHS Innopet Blomax Serie V. Asahi Soft Drinks fasst die Auswahlkriterien in einem Satz zusammen: „Unser Anspruch ist ganz klar die Technologieführerschaft und daher legen wir den Fokus auf Nachhaltigkeit, Effizienz und modernste Technik.“

Vorgestellt wurde die KHS Innopet Blomax Serie V auf der Brau Beviale im November 2018 in Nürnberg. Schon vorher ließ sich Asahi jederzeit über neue Entwicklungen bei KHS auf dem Laufenden halten und war einer der ersten Kunden, der sich dazu entschlossen hat, die neue Serie in Betrieb zu nehmen. So war es bereits 2008, als ein Prototyp den Weg nach Japan fand. Zwölf Jahre später produziert nun die neue und mittlerweile etablierte Maschine aus der Serie V sowohl 600-Millilter-To-Go- als auch 2-Liter-Flaschen für das stille Wasser Rokko. Insgesamt sind es etwa 200 Millionen Behälter pro Jahr, die auf der Anlage von KHS hergestellt werden.

Blomax Serie V reduziert Energieverbrauch um bis zu 40 Prozent

„Wir haben ein langjähriges und vertrauensvolles Verhältnis zu KHS aufgebaut“, erklärt Asahi Soft Drinks. „In die neue Serie zu investieren, haben wir zu keinem Zeitpunkt bereut.“ Asahi konnte auf eine nachgewiesene Reduzierung des Energiebedarfs um bis zu 40 Prozent verweisen. Möglich macht der Systemanbieter aus Deutschland dies mit zahlreichen Weiterentwicklungen an seiner Anlage.

Die Streckblasmaschine Innopet Blomax zählt seit jeher zu den zuverlässigsten und effizientesten Maschinen ihrer Art. Die bis zu 40 Prozent Energieeinsparung erreicht die Serie V im Vergleich zu ihrer Vorgängerin durch ein völlig neues Heizkonzept. Die zentral im geschlossenen Reflektortunnel angebrachten Near-Infra-Red(NIR)-Strahler stehen dabei im Fokus. Im Ofen werden die Preforms links und rechts an den mittig angeordneten Heizstrahlern vorbeigeführt. Damit wird jeder einzelne NIR-Strahler praktisch doppelt genutzt.

Das patentierte Airback Plus-Luftrückgewinnungssystem für Einsparungen von bis zu 40 Prozent Druckluft ergänzt KHS bei der Serie V um sein neues Ecodry-Luftmanagement. Es nutzt die nach dem Blasprozess und Recycling verbliebene Luft, um im Bereich der Bodenformen und im Blasrad einen separaten Lufttrockner zu ersetzen. Damit geht eine weitere signifikante Energieeinsparung einher.

Weitere gemeinsame Projekte geplant

Die Zufriedenheit des Kunden bestätigt auch KHS. „Wenn ein japanisches Unternehmen wie Asahi aufgrund der besonderen Effizienz und Zuverlässigkeit unserer Maschinen auf uns setzt, dann ist das eine Auszeichnung,“ sagt Matthias Gernhuber, Head of Area Sales & Product Management Asia Pacific der KHS Corpoplast GmbH. „Denn die Bedeutung von Energieeinsparungen im Sinne der Umwelt und der Qualitätsanspruch an das Produkt sind in Japan besonders hoch“. Überzeugt von der Leistungsfähigkeit und um mit den eigenen Anforderungen und dem Wachstum Schritt zu halten, gab Asahi kürzlich bekannt, dass Pläne für eine zweite Streckblasmaschine der neuen Serie bereits in der Umsetzung sind.
 

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