Umfirmierung: Gea RT wird zu Gea Heating & Refrigeration Technologies

Besserer Zugang zu Wärme- und Kältetechnologie für Kunden

Die Umbenennung soll die bessere Integration von Wärme- und Kältetechnologie widerspiegeln

Die Gea-Division Refrigeration Technologies wird ab sofort unter dem Namen Gea Heating & Refrigeration Technologies firmieren. Die Umbenennung soll die führende Position von Gea als Anbieter nachhaltiger Wärme- und Kältetechnologie unter einem Dach widerspiegeln. So will Gea seinen Kunden Lösungen mit erhöhter Effizienz und reduzierten CO2-Emissionen anbieten und ihnen helfen, den Übergang zu umweltfreundlicheren Technologien zu beschleunigen. Mehr als die Hälfte des weltweiten Endenergieverbrauchs entfällt auf Wärme, die auch heute noch hauptsächlich durch die Verwendung fossiler Brennstoffe erzeugt wird. Unternehmen suchen daher nach besseren Möglichkeiten, ihren CO2-Fußabdruck zu verringern und ihre Energieeffizienz zu optimieren.

In Anwendungen wie der Lebensmittel-, Getränke- und Molkereiverarbeitung werden Produkte in der Regel erhitzt und anschließend gekühlt. Die Wärmepumpen von Gea nutzen und recyceln die Abwärme von wichtigen Kühlprozessen und setzen sie im Produktionsprozess wieder ein. Dadurch wird der Energiebedarf vieler Branchen erheblich reduziert. Wärme, die sonst verschwendet wird, kann genutzt werden, um Kohlenstoffemissionen zu vermeiden. „Unsere Namensänderung ist ein klares Signal für unser langfristiges Engagement im wachsenden Wärme- und Kältemarkt, indem wir unseren Kunden integrierte Lösungen anbieten, die energieeffizienter und umweltfreundlicher sind“, sagt Kai Becker, CEO von Gea Heating & Refrigeration Technologies und führt weiter aus: „Wir verfügen über das Wissen, die Technologie und die Fähigkeit, innovative Projekte erfolgreich umzusetzen. Das wiederum ermöglicht es den Kunden, umweltfreundliche Fabriken zu bauen, die die aktuellen und zukünftigen Emissionsziele erfüllen“.

Um den Kunden einen leichteren Zugang zur neuesten Wärmepumpentechnologie zu ermöglichen, investiert Gea einen hohen einstelligen Millionenbetrag in die Erweiterung seiner Testzentren in ganz Europa. Die Erweiterung des bestehenden Testzentrums in Berlin von 400 m2 auf 850 m2 begann im Mai 2021 und soll 2023 abgeschlossen sein. Da die Anlage zu 90 Prozent automatisiert und rund um die Uhr in Betrieb sein wird, sollen Kunden beispielsweise von digitalen und Echtzeit-Maschinen- und Leistungsdaten profitieren. In Den Bosch, Niederlande, integriert Gea seine externen Testzentren in das bestehende Werk und erweitert es mit neuen, hochmodernen Testanlagen. „Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die eigenen Nachhaltigkeitsziele der Gea voranzutreiben und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen, indem wir sie auf ihrem Weg zur Dekarbonisierung unterstützen“, so Becker weiter. „Wir nutzen jetzt die Chance, unsere Division nachhaltig auszubauen. Das ist ein perfektes Beispiel für Engineering for a better world.“